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THE BRAIN EATERS
THE BRAIN SNATCHERS, KEEPERS OF THE EARTH, THE KEEPERS
1959
USA
60 Min.
American International Pictures
Bruno VeSota
Ed Nelson (als Edwin Nelson), Roger Corman (ausführender Produzent)
Gordon Urquhart, Robert A. Heinlein (Roman "The Puppet Masters", ungenannt)
Lawrence Raimond (als Larry Raimond)
Tom Jonson, Dmitri Shostakovich (ungenannt)
Tom Hughes (Props), Alan Trumble (Makeup)
Komische Flauschwesen, Zombies
Ed Nelson .... Dr. Paul Kettering (als Edwin Nelson)
  Alan Frost .... Glenn Cameron
  Cornelius Keefe .... Senator Walter K. Powers (als Jack Hill)
  Joanna Lee .... Alice Summers
  Jody Fair .... Elaine Cameron
  David Hughes .... Dr. Wyler
  Robert Ball .... Dan Walker
  Greigh Phillips .... Sheriff
  Orville Sherman .... Mayor Cameron
  Leonard Nimoy .... Professor Cole (als Leonard Nemoy)
  Doug Banks .... Doktor
  Henry Randolph .... Funker
  Saul Bronson .... Prof. Helsingman
  Hampton Fancher .... Zombie (ungenannt)
Direct Video Distribution Ltd. (DVD, UK), Hendring Ltd. (VHS, UK)
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In einer Schlucht in der Nähe der kleinen Stadt Riverdale in Illinois wird ein metallisch glänzender, spiralförmiger Körper entdeckt, der eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Raumschiff aufweist. Schnell ist das vermeintliche Raumschiff die lokale Attraktion und wird von Wissenschaftlern, Reportern und Schaulustigen umlagert. Die Herkunft des Körpers ist augenscheinlich: Er hat sich aus dem Erdinneren an die die Oberfläche gebohrt. Und der Spiralkörper ist alles andere als leer. Kleine struppige Wesen mit einem flauschigen Saugstachel kommen aus der Spirale und kriechen durch das Unterholz. Dass diese Wesen eine ernsthafte Bedrohung für Menschen darstellen, zeigt sich schon bald. Ausgerechnet der Stadtkommandant wird als erster von den Kreaturen angegriffen - mit ihrem Saugstachel setzen sie sich in den Nacken ihres Opfers und zapfen seine Wirbelsäule an. Fortan steht das Opfer unter der Kontrolle der "BrainEaters". Wie sich dieser Einfluss auswirkt wird recht deutlich, als der befallene Stadtoffizielle durchdreht, sein Büro zerlegt und von der Polizei erschossen werden muss. Da er nicht das einzige Opfer bleibt, machen sich die beiden Ärzte Dr. Kettering & Dr. Wyler daran, eine Möglichkeit zu finden den fiesen Parasiten Einhalt zu gebieten.

Die Corman-Produktion THE BRAIN EATERS war eine von drei Regiearbeiten des beliebten B-Movie-Dartellers Bruno VeSota (DAS VERMÄCHNIS DES PROFESSOR BONDI, DIE WESPENFRAU, ATTACK OF THE GIANT LEECHES) und bietet alles, was man von einem 50er Jahre Monsterfilm erwarten darf. Trotz eines Erzählers aus dem Off und musikalischem Archivmaterial von Dmitri Shostakovich lassen die gut 60 Minuten kaum Langeweile aufkommen. Die (nicht autorisierte) Adaption des Buches "The Puppet Masters" von Robert A. Heinlein (auch 1994 mit Donald Sutherland verfilmt) arbeitet mit dem Lieblingsthema dieser Zeit: Paranoia. Gedankenkontrollierende Wesen versuchen die Herrschaft über die Menschheit zu erlangen und beginnen damit natürlich in einem amerikanischen Kaff. Gerne beworben wird der Film heutzutage mit dem mittlerweile als Mr. Spock zu Ruhm gelangten Leonard Nimoy, der allerdings neben den Voiceover-Kommentaren nur in einer Szene auftaucht, allerdings kaum zu erkennen ist (man achte auf den bärtigen Mann im Raumschiff). Da THE BRAIN EATERS nicht in Deutschland gelaufen ist, greift der geneigte Monsterfreund auf das englische VHS-Tape von Hendring, bzw. die englische DVD aus der THE ARKOFF FILM LIBRARY Reihe von Direct Video Distribution Ltd. zurück. Die englische DVD bietet sogar deutsche Untertitel!

Text und Titelgrafik: dr. whogen

 

 

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